Coreum Expo Klassik

Du möchtest wissen wie früher gearbeitet wurde?

Diese Exponate konntest du bestaunen:

  • Wacker Rüttelplatte DVPN 75


    Baujahr: Mitte 1970er
     

  • Schmiedag 600/22



    Baujahr:    1964
    Gewicht:   2.300 kg
    Leistung:   12 PS
    Motor:        Ein-Zylinder-Diesel-Motor von Hatz.

    Kann mit Handstart durch eine Kurbel oder den Elektrostart gestartet werden.

    Vielseitig einsetzbar durch die verschiedenen Anbaugeräte:

    • - Baggerarm mit Auswerfer
    • - Schaufel
    • - Planierschild
  • Hitachi UH 121


    Baujahr:                   1980
    Betriebsstunden:   8.000 h
    Gewicht:                   26 t
    Leistung:                  140 PS
    Motordrehzahl:      1,750 rpm
    Löffelinhalt:            1,2 m³

    Dem Alter entsprechend war die Maschine beschädigt und wurde von Kiesel komplett restauriert.

    Kam 1981 auf den Markt.

    Der erste Hitachi-Bagger, der mit einem 2-Arm-Pumpenkreislauf ausgestattet war.

  • Optimas Pflasterstein-Verlegemaschine T33


    Dipl.-Ing. Harald Kleinemas führte im Jahr 1978 mühsame Pflasterarbeiten auf seinem Privatgelände durch. Diese zeitintensive und körperlich anstrengende Arbeit wollte er durch eine maschinelle Methode rationalisieren.
    Einige Monate später entstand der erste Prototyp der T33.
    Statt mühsam Stein für Stein zu verlegen, war es nun möglich, quadratmeterweise maschinell zu pflastern.

    Um die Herstellung und Vermarktung weiter voranzutreiben, gründete er 1978 die Optimas GmbH (Coreum Partner seit 2019).
    Die Maschine wurde im Laufe der letzten 44 Jahre weiterentwickelt und technisch verbessert bis zur heutigen 10. Generation, der weltweit modernsten Pflasterverlegemaschine Optimas PaveJet S19.

    Seit dem Prototyp T33 sind zwei Merkmale fester Bestandteil der Maschine:

    • - 2-Achs-Drehschemel-Lenkung
      • Ermöglicht das Fahren auf frisch verlegtem Pflaster
      • Beim Lenken bewegen sich alle Räder, sodass frisch verlegte Steine nicht       verschoben werden
    • - Intelligente 6-Arm-Greiftechnik
      • Dadurch nur 60 bar Hydraulikdruck nötig
      • Sehr schonendes Greifen und Ablegen der Steine
  • Mercedes Benz L 710


    Baujahr:                  1967
    Leistung:                100 PS
    Gesamtgewicht:  7,5 t

    • - zweiachsiger Kurzhauber-Lastkraftwagen
    • - ab 1961 im Mercedes-Benz-Werk Mannheim gebaut
    • - von 1961 bis 1963 hieß das Fahrzeug L 323
    • - beim L 710 handelt es sich um den kleinsten Mercedes-Benz-Kurzhauber,  der                allerdings auch als Frontlenker gebaut wurde
  • Hitachi EX60 WD-2


    Baujahr:           1990
    Gewicht:           6.6 t
    Kettenbreite:  450 mm

    • - Motorhersteller:  Nissan
    • - Motortype:           FD 3304
    • - Motorleistung:    40 kW
    • - Tieflöffel-Inhalt: 0,3m³
  • Fuchs F300


    • - letzter Ein-Zylinder Motor von Fuchs
    • - verbesserter Nachfolger des D3
    • - der Maschinenraum und die Kabine sind geräumiger, die Plexiglasfenster etwas            größer
    • - Als Gegengewicht dient ein mit Eisenschrott (z.B. Stanzabfälle) gefüllter Betonklotz
    • - Der F 300 verfügt am Heck über die charakteristischen "Bullaugen" und den "Fuchs     300" Schriftzug aus gewölbten Metallbuchstaben
    • - Von Mai 1955 bis März 1958 wurden 2490 Maschinen in Serienfertigung gebaut.
  • UNSINN Tieflader UPKWA


    Baujahr: 1980
    Zulässiges Gesamtgewicht: 800 kg
    Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h

    • Einer der ersten Anhänger aus dem Hause UNSINN
    • Holz-Bordwände aus Siebdruckplatten
    • 10 Stunden Arbeitszeit für die Endmontage (ein vergleichbarer Anhänger wird heute in 70 Minuten fertig montiert)

    Dieser Kastenanhänger vom Typ UPKWA wurde im Jahr 1980 gefertigt und ist einer der ersten Pkw-Anhänger aus dem Hause UNSINN. Damals wurden noch alle Bordwände aus Holz (Siebdruckplatten) gefertigt. Alu-Bordwände gab es dann erst später in den 1990er Jahren.

  • Digitale Vermessungsinstrumente


    Die Anfänge der digitalen Vermessungsinstrumente sind auf wichtige Meilensteine des 19. und 20. Jahrhunderts zurückzuführen. Die Anforderungen an Genauigkeiten sind gestiegen, z.B. für genaueres Kartenmaterial oder exaktere Grundstückszuteilungen. Die Angaben in Dezimeter waren nicht mehr zeitgemäß und somit wurden Lösungen entwickelt, um den Messbereich in Millimeter abzubilden.

    Die Einführung und Nutzung von genaueren optischen Instrumenten, wie z.B. der ausgestellte Kartiertisch, oder aber auch die spätere Einführung von elektrooptischen Instrumenten, die es erlaubten, die aufgenommen Messdaten vollständig digital zu speichern und zu verarbeiten, trugen für immer mehr Digitalisierung bei. 

    Um 1960 wurde die Vermessung revolutioniert, in dem die ersten Erdsatelliten entwickelt wurden und somit konnten erstmals Daten via Satelliten aufgezeichnet werden. Die Vermessung der Welt hatte ab diesem Zeitpunkt keine Grenzen mehr. Im späteren Verlauf wurde dann das erste uns allgemein bekannte globale Satellitensystem „GPS“ um 1990 veröffentlicht und zur Nutzung freigegeben. Derzeit gibt es weltweit drei weitere wichtige Satellitensystem, darunter das europäische System „Galileo“.

    Die digitalen Instrumente werden stets weiterentwickelt und haben derweil einen Status erreicht, der weit über das Aufnehmen eines einzelnen Punktes hinaus geht. Wir sprechen hier von vernetzten Baustellen, Clouddiensten, Maschinensteuerungen oder Scanningtechnologien. All diese Technologien sind heute für eine effektive und schnelle Baustellenbearbeitung nicht mehr wegzudenken.

    Die ausgestellten Exponate zeigen die Anfänge der digitalen Instrumente, welche auch Meilensteine bzw. Einführungen von neuen Technologien in der Vermessung darstellen.

  • Werkzeug aus den Anfangszeiten


    Verwendung:    1958 bis etwa 1990
    Einsatz:               Schmiede, Produktion, Werkstatt

    • Schmiedezangen aus den 1950er Jahren
    • Metallbohrer, Steck- und Gabelschlüssel aus den 1960er Jahren 
    • Rohrzange und Schraubzwinge aus den 1970er/1980er Jahren
    •  

    Neben Amboss und Schmiedehammer gehörte die Schmiedezange zur Grundausstattung der Schmiedewerkstatt von Firmengründer Leonhard Unsinn. Er benötigte in den Gründungsjahren verschiedene Schmiedezangen, um glühendes Eisen zu greifen, aus dem Feuer zu nehmen und bei dessen Bearbeitung festzuhalten. Bohrer, Steck- und Gabelschlüssel sowie Zangen und Schraubzwingen kamen auch später noch in der Pkw-Anhängerproduktion zum Einsatz.

  • Kinshofer 1. Steinstapelzange KM 301

     


     

    Baujahr: 1973

    Funktionsweise:
    Die Steinstapelzange wird dafür genutzt palettierte und unpalettierte Baustoffe zu bewegen. Meistens wurde die Steinstapelzange in der Kombination mit einem Ladekran genutzt.

  • Kinshofer Greifer 621-250


    Baujahr:    1987
    Gewicht:   215 kg
    Bar max.:  200
    Inhalt:        250 l

  • O&K Muldenkipper S16


    Baujahr: 1970
    Zul. Gesamtgewicht: 3.800 kg
    Zul. Achslast vorn: 2.500 kg
    Zul. Achslast hinten: 2.500 kg
    Antrieb: 4-Rad-Antrieb
    Lenkung: Hydraulisch betätigte Knickrahmenlenkung
    Kleinster Wendekreis 1,65 m innen

    Bremse:

    • · Fußbremse: auf Antriebsräder wirkend
    • · Handbremse: auf Getriebe wirkend
  • Magirus 130D12 AK mit Fuchs-301 Aufbau


    Baujahr: 1973

    • · Fuchsbagger mit hydromechanischen Winden und mechanischer Abstützung
    • · Die Komplettrestaurierung zog sich über 5 Jahre / 2000 Arbeitsstunden.


    Eine seltene wie ungewöhnliche Maschine ist der Magirus mit Seilbaggeraufbau. Selten deshalb, weil alle ähnlichen Maschinen mittlerweile verschrottet oder zum Kipper umgebaut in Sammlerhand sind. Ungewöhnlich, weil noch 1973, als Hydraulikkrane und -bagger bereits ihren Siegeszug angetreten hatten, noch ein Seilbagger auf einen Lkw montiert wurde.

    Der letzte Einsatz war 2004.

    Im Dezember desselben Jahres begann dann die Restaurierung.

    Zunächst sollte nur moderat instandgesetzt werden. Es kamen jedoch immer mehr Standschäden zum Vorschein, so dass eine Komplettrestauration daraus wurde.

  • O&K L151a mit Hochlöffel


    Baujahr: 1956
    Motor: umgebaut auf Deutz-Motor
    Ausstattung: Hochlöffel von L 101
    Erste Restauration: 1990

    Von 1970 bis 1990 war die Maschine im Straßenbau im Einsatz.
    1990 erfolgte dann die Übernahme durch eine Straßenmeisterei, bei dieser die O&K L151a ausstellungsfähig restauriert wurde.Der Motor blieb dabei unbearbeitet.

    Seit 2004 ist die Maschine Teil der Sammlung des IghB und lief sogar einige Zeit, bis sich Frostschäden zeigten.

    Daraufhin wurde der Motor gegen einen Deutz-Motor ausgetauscht, so wie er auch in späteren Maschinen zum Einsatz kam.

    So präsentiert sich die Maschine heute in einem hervorragenden Zustand.

  • Dolberg 200


    Baujahr: 1954
    Zustand: Originalzustand
    Motor: Deutz A2L514, 25 PS
    Eingesetzt bei Erdarbeiten

    Bereits 1951 stellte Dolberg den D200 auf dem Markt vor. Dieser verlangte kleine, wendige Geräte, um die lohnintensiven Erdarbeiten zu rationalisieren. 

    Der 6,0 t leichte Bagger konnte auf die Pritsche eines LKW verladen werden und somit schnell die Baustellen wechseln. 

    Während die Normalausführung mit 4-Rollen Kettenlaufwerk einen Bodendruck von 0,42 kg/cm² besaß, war ein 5-Rollen-Laufwerk mit einem geringeren Bodendruck von 0,25 kg/cm² im Angebot. 

    Für die Maschine wurden 0,22cbm Hoch- und Tieflöffeleinrichtungen angeboten, ebenso ein Gittermast mit 6,0 bzw. 8,0 Länge und 0,2 cbm Greifer.

    Als Kran konnte die Maschine Lasten bis 1,5 t heben.  

    Ebenfalls im Angebot war ein Spezialtieflader, welcher auf die Größe des D200 abgestimmt war. 

  • Kaelble 10W

     

    Baujahr: 1954
    Zustand: Originalzustand
    Motor: GN130z, 50 PS
    Verdichtet durch Eigengewicht

  • POTRATZ-Motor-Kipper 601 D

     

     

    Motor: HATZ-Viertakt-Dieselmotor, 9 PS bei 2500 UpM
    Fassungsvermögen: 0,6 cbm
    Zulässiges Gesamtgewicht: 2250 kg
    Maximale Geschwindigkeit: 16 km/h (Wendegetriebe)

    Der POTRATZ-Motor-Kipper 601 D ist eine Weiterentwicklung des bekannten und bewährten Modells 600 D.

    Er besitzt die Vorzüge seines Vorgängers:

    ·  Robuste und äußerst zuverlässige Konstruktion
    · große Bodenfreiheit
    · günstige Gewichtsverteilung
    ·  einfache und leichte Bedienbarkeit
    ·  ausgezeichnete Fahreigenschaften

    Diese werden ergänzt durch folgende konstruktive Verbesserungen:

    · Größere Geländegängigkeit durch Differenzialsperre
    · Höhere Nutzlast durch die verstärkte Spezialachse
    · Größere Antriebskraft durch den stärkeren Motor

    Größere Zuverlässigkeit durch wartungsarme Antriebselemente (keine Kette, Getriebe mit Achse verflanscht)

  • Fuchs 30 M Hydraulikbagger und Auslegerkran

     

    Baujahr: 1968

    • · basierend auf dem Verkaufsschlager F 301 (Seilbagger)
    • · Fuchs konnte bis dato nichts im Hydraulikbagger-Bereich anbieten und die Händlerschaft wurde unruhig
    • · Fuchs-Händler Hügel und Potratz trieben Umbau einiger F 301 mit hydraulischer Baggereinrichtung voran
    • · ab 1965 wurde am F 301 Seilkran eine hydraulische Tieflöffel- und Greifereinrichtung (von Schaeff) angebaut (Tieflöffel 700 mm, Greifer 260 Liter)
    • · mit zusätzlichen Seilwinden als vollwertiger Ausleger-Mobilkran und Seilbagger einsatzbar à hierzu musste Gitterausleger angebaut werden
    • · Ab 1968 als FUCHS 30 M vermarktet

Bilder und Eindrücke der Expo Klassik

Du hast Fragen oder möchtest selbst ein Teil der nächsten Expo sein? Kein Problem. Fülle unser Formular aus und teile uns mit, was dich interessiert und wir melden uns bei dir.

Kontakt

Robin Kretschmann
Partner & Ausstellung

Kontakt
Seitenanfang